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Warum und wann ein Rebranding sinnvoll ist


Eine effektive und nachhaltige „Umbenennung“ entsteht zu einem bestimmten Zweck, mit einem durchdachten Prozess und schlussendlich durch die Menschen, die diese umsetzen.


Zweck

Ein Rebranding sollte absichtlich und mit einer klaren Zielsetzung durchgeführt werden; gleichzeitig soll es mit der Strategie und der Vision des Unternehmens im Einklang sein.

Prozess

Auch wenn die Gründe für ein Rebranding unterschiedlich sind, ist der grundlegende Prozess derselbe und kann in folgenden 8 Schritten passieren.

Menschen

Der am genauesten abgestimmte Prozess ist nur so gut, wie die Menschen, die daran beteiligt sind. Ein stimmiges Verhältnis aus Insidern, Externen, Experten und gerne auch Branchenferne bringt das beste Ergebnis hervor. Vielfalt > Homogenität.


Die häufigsten Gründe für ein Rebranding sind

  • Neupositionierung

  • Besitzerwechsel

  • Fusion

  • Aufkauf


Zweck

Vor einem Rebranding sollte man sich unbedingt diese Fragen stellen, um den Zweck eines Rebrandings zu erkennen.

  • Wie wird unsere Marke wahrgenommen und welchen Mehrwert bringt sie?

  • Wer ist unsere Zielgruppe und wer scheidet aus?

  • Wie hat sich die Marke entwickelt? Ist sie von der kernaussage abgewichen?

  • Wie tief ist unsere Marke in den Köpfen der Konsumenten verankert?



Prozess

1. Erstelle ein Konzept

Formuliere den Zweck für das Rebranding und benenne die gewünschten Ergebnisse so klar wie möglich.

Welche Massnahmen kommen für das Rebranding in Frage, wer sind die beteiligten Interessensgruppen, wie soll es umgesetzt werden.

Alle erbrachten Leistungen werden in einem konkreten Auftrag/ Konzept festgehalten.


2. Verstehe das Unternehmen Wie tickt das Unternehmen; mache dich vertraut mit der Marke. Wie ist die Wettbewerbslandschaft, wie hoch ist der Druck, der auf das Unternehmen ausgeübt wird; wie erleben Verbraucher die Marke und wie wird Geld verdient. Was wurde in der Vergangenheit umgesetzt. Ein sensibles Vorangehen ist hier von Vorteil

3. Welche Probleme gilt es zu lösen? Mach dir eine Übersicht über die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen steht und warum sie da sind. Welche Möglichkeiten würden sich ergeben, wenn diese Probleme gelöst werden können. es kann nicht jedes Problem berücksichtig werden, bestimme die Wichtigsten für deine Zielgruppe 4. Suche nach Inspiration

verlass das Büro, die Kategorie, die Komfortzone, das Budget und die zeitlichen Beschränkungen. Erstelle Collagen, Zitatentafeln und andere Dinge, die dich provozieren, inspirieren oder anregen. Gute Arbeit wird selten in den eigenen 4 Wänden vor dem PC erarbeitet.

5. In welche Richtung soll es gehen? Anhand der Inspiration und unter Berücksichtigung des geschäftlichen Kontextes kannst du eine oder mehrere kreative Richtungen zusammenstellen, eine Art Moodboard zur Visualisierung. Damit werden verschiedene Lösungen für Probleme aufgezeigt, mit denen die Marke konfrontiert wird. kreative Richtungen dienen als Ausgangspunkte, nicht als Antworten

6. Schaffe verschiedene Markenrichtungen Sobald die kreative Richtung klar ist, die das Design der Marke leiten soll, können sowohl die visuellen als auch die verbalen Ausdrucksformen der Marke neu konzipiert werden. Auch hier können mehrere erstellt und verglichen werden.

7. Auswahl einer Markenausrichtung Wähle nun eine einzelne Markenausrichtung und finalisiere diese, indem du sie auf relevante und zur Marke passenden Vertriebskanäle anwendest

z.B. Marketingkampagne, Dashboard, Social Media-Post,...

8. Einführung der neuen Marke Die Einführung einer neuen Marke steht im Zusammenhang mit dem Ziel, das zu Beginn festgelegt wurde. Wenn möglich, starte mit einem grossen Knall manchmal ist es besser ganz subtil vorzugehen und die neue Marke schleichend einfliessen zu lassen, das kommt ganz auf die Situation an


Vergiss dabei nicht, alle Auftritte zu berücksichtigen, an denen der Konsument auf die Marke treffen kann. online, im Geschäft, bei den Produkten...


Mensch:

Wer kann das Kernteam eines Rebrandings darstellen:

die Leitung selbst, Creative Director, Marketingabteilung + Kommunikation, Projektleiter Markenstrategie, Graphiker, ...


 
 
 

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